Jonas Bohrer sicherte sich zwei Pokale auf dem Nürburgring

 

Am Samstag und Sonntag, den 13. und 14. April, richteten der MSC Höfen und der MSC Adenau erstmalig einen gemeinsam ADAC Jugend-Kartslalom im Rahmen der Meisterschaft des ADAC Nordrhein aus. Veranstaltungsort war die Eventfläche und ehemaliger Hubschrauberlandeplatz am Nürburgring im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers.

Auf zwei identischen Parcours wurden jeweils ein Trainingslauf und zwei Wertungsläufe gefahren, auf dem einen mit Mach 1 Verbrenner Karts, auf dem anderen mit Mach 1 Elektro Karts. Gewertet wurden beide Veranstaltungen einerseits separat voneinander (für die jeweiligen Meisterschaften des ADAC Nordrhein) und gemeinsam in der 1. MSC Höfen & MSC Adenau ADAC Jugend Kart Slalom Trophy 2024 für den Tages- bzw. Wochenendsieg.

Es waren etwa 200 Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren zusammengekommen, um in fünf Altersklassen die Siegerpokale unter sich auszumachen. Mit dabei in der Klasse 1, wo die jüngsten Piloten starteten, Jonas Bohrer vom AMC Duisburg 1950 e. V.

Für Jonas Bohrer war es die zweite Veranstaltung und er war etwas nervös, waren nicht nur viele Zuschauer da, auch Clubkollegen wie Maximilian Götz, Kenneth Heyer sowie das Max Kruse Racing Team die bei den 24h Qualifiers ins Lenkrad griffen.

Zunächst wurde der Pacor abgegangen und eingeprägt bevor der Trainingslauf der Verbrenner begann. Im Anschluss folgten die beiden Wertungsläufe bei den 37 Piloten an den Start waren. Für den Neuling Jonas Bohrer, der einen Fehler hatte, sprang Rang fünfzehn heraus. Bei den E-Karts belegte er Rang 22. In der Addition der Läufe belegte er Rang 18 und erhielt in beiden Serien einen Pokal.

Beim Wochenende darauf stand die zweite Veranstaltung des Jugend Kart Slalom bei Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt auf dem Programm. Wie auf dem Nürburgring wurde bei dem Ausrichter MSF Gersweiler ebenfalls mit Verbrenner- und Elektro-Karts gefahren. Der siebenjährige Jonas Bohrer beendete das Rennen bei den Verbrenner zur Saarländischen Kart-Slalom Meisterschaft auf Rang vier. Bei den Elektrokarts konnte er sich einen Platz verbessern und belegte Rang drei und war bester Juniorpilot.

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DTM startet in die Saison 2024

 

Start frei für die Jubiläumssaison der DTM: Am kommenden Wochenende springen beim Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben bei Magdeburg die Startampeln auf grün. Ein hochkarätiges Fahrerfeld, angeführt von Titelverteidiger Thomas Preining (A) sowie den Ex-Champions René Rast (Bregenz), Sheldon van der Linde (ZA) und Marco Wittmann (Fürth), nimmt dann zum 40. Geburtstag der Rennserie den Kampf um die Meistertrophäe 2024 auf. Das verspricht Nervenkitzel ab der ersten Kurve. Tickets für den Auftakt in Oschersleben gibt es schon ab 39 Euro auf dtm.com. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Auch zu Hause können die Fans den DTM-Start hautnah miterleben: ProSieben zeigt alle 16 Saisonrennen live im Free-TV, die Rennen aus Oschersleben sind am Samstag und Sonntag ab 13 Uhr zu sehen.

Die Track Safari war im vergangenen Jahr eine der beliebtesten Fan-Attraktionen. In Oschersleben wird diese Erfolgs-Story fortgesetzt. Am Freitagnachmittag haben Besucher die Möglichkeit, in Bussen über den Kurs zu fahren. So lernen sie die Strecke aus einer anderen Perspektive kennen, während die Fahrzeuge lautstark und mit hohem Speed an ihnen vorbeiziehen. Tickets für die Rennstrecken-Expedition der besonderen Art gibt es online auf dtm.com.

ADAC GT Masters
Mit einer neuen Ausrichtung und vielen Talenten startet das ADAC GT Masters beim DTM-Auftakt in Oschersleben (26. bis 28. April) in seine 18. Saison. Zu den bereits etablierten Premium-Herstellern von Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG sowie Porsche gesellen sich mit Aston Martin und Ferrari zwei weltbekannte Sportwagen-Fabrikate. Durch eine neue Klassenstruktur rücken im ADAC GT Masters künftig Nachwuchstalente und Amateur-Piloten deutlich stärker in den Fokus. Zwei Fahrer teilen sich weiterhin ein Auto und kämpfen um einen Preisgeldtopf von mehr als 570.000 Euro.

ADAC GT4 Germany
In ihrer sechsten Saison trägt die ADAC GT4 Germany alle zwölf Rennen im Programm der DTM aus. Elf Teams mit 24 Fahrzeugen von fünf Herstellern treten dieses Jahr gegeneinander an – ergänzt durch attraktive Gaststarter. Ihren Auftakt feiert die Serie in der Motorsport Arena Oschersleben. Dass die ADAC GT4 Germany als perfektes Karriere-Sprungbrett dient, beweist der zweifache Champion Mike David Ortmann, der inzwischen in den Kader von Aston Martin Racing aufgestiegen ist.

Prototype Cup Germany
Als exklusive Serie für Le-Mans-Prototypen in Deutschland begeistert der Prototype Cup Germany. Die von ADAC und Creventic organisierte Rennserie erleben die Zuschauer bei drei DTM-Events. Sowohl die Veranstaltung auf dem DEKRA Lausitzring (24. bis 26. Mai) als auch am Nürburgring (16. bis 18. August) werden zu Austragungsorten des Prototype Cup Germany. Das Saisonfinale steigt auf dem Sachsenring (6. bis 9. September) – erstmals sind damit Le-Mans-Prototypen auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn am Start.

DTM Classic
Für eine glanzvolle Zeitreise durch die Geschichte sorgt die DTM Classic. Beim Auftritt am Norisring (5. bis 7. Juli) sind zahlreiche Fahrzeugklassen aus GT- und Tourenwagen vertreten. Die Fans erwartet eine bunte Auswahl historischer Highlights aus vier Dekaden DTM. Auch einige Stars der damaligen Zeit lassen sich einen Start bei den zwei Rennen im fränkischen Monaco nicht nehmen.

BMW M2 Cup
Als Neuzugang unter dem Dach des ADAC ist der BMW M2 Cup ab diesem Jahr mit einem überarbeiteten Konzept geplant. Startberechtigt sind in drei Fahrzeugkategorien der BMW M2 CS Racing in den Versionen mit 450 PS und 365 PS sowie der 340 PS starke BMW M240i Racing. Die Serie bietet den perfekten Einstieg für eine Karriere im GT-Sport. Alle fünf Saisonstopps bestreitet der BMW M2 Cup bei der DTM, los geht es am DEKRA Lausitzring.

Porsche-Markenpokale
Der Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland erweitert an sechs Veranstaltungen das DTM-Programm. Mit 25 festeingeschriebenen Fahrern in ihren Porsche 911 GT3 Cup und insgesamt über 12.000 PS garantiert der Markenpokal Spektakel bis zur letzten Kurve. Beim Rennwochenende auf dem Circuit Zandvoort (7. bis 9. Juni) an der niederländischen Nordseeküste schlägt zudem der Porsche Carrera Cup Benelux seine Zelte im DTM-Rahmenprogramm auf.

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Duisburger Piloten bei der VLN / NLS auf dem Nürburgring

 

Saisonauftakt in der Grünen Hölle – und zum ersten Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie zeigte sich nicht nur das Wetter von der besten Seite: Lauf eins beim Double-Header sorgte mit packendem Racing bei strahlender Frühlingssonne für glückliche Gesichter bei den Zuschauern und den Siegern Joel Eriksson und Nico Menzel im Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsports verwies das Duo den legendären ‚Grello‘ von Manthey EMA auf Platz zwei. Laurens Vanthor und Kévin Estre fehlten im Ziel 3,644 Sekunden. Das Podium komplettierten Frank Stippler und Markus Winkelhock im Audi R8 LMS GT3 von Scherer Sport PHX.

Das Auftaktwochenende der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie wird in die Historie des Nordschleifen-Championats eingehen. Laurens Vanthoor gewann das Rennen am Sonntag im Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,042 Sekunden vor Jordan Pepper im Lamborghini Huracán GT3 Evo II des RED BULL TEAM ABT. Das war der knappste Zieleinlauf in der 48-jährigen Geschichte der NLS. Auch das Zuschaueraufkommen beim Double-Header war rekordverdächtig. „Das war ein Traumstart in die NLS-Saison“, freute sich VLN-Geschäftsführer Mike Jäger. „Zwei Tage packende Rennaction bei Kaiserwetter am Nürburgring vor einer fantastischen Kulisse – das macht Lust auf mehr! Vielen Dank an Teilnehmer und Fans, die für ein unvergessliches Wochenende gesorgt haben.“

Für die Duisburger Piloten war das Rennwochenende nicht so erfolgreich, Benjamin Leuchter mit Nico Otto im Porsche Carrera mit der # 100 belegten am –Samstag den14. Rang und in der Klasse P5. Am Samstag im Qualifying überholte er unter gelb auf der Döttinger Höhe und wurde daraufhin für den Lauf am Sonntag gesperrt. „War mein Fehler, ich war die Daten an die Box am übertragen und habe die Gelbflaggen nicht gesehen. Einmal nicht aufgepasst und das war es für den Tag,“ so Leuchter nach dem Quali. Der Golf aus der Klasse AT (alternative Treibstoffe) mit Emir Asari, Matthias Wasel und Timo Hackwind hatten mit Problemen am Steuergerät zu kämpfen und brachten den GTI nicht über die Ziellinie und gingen am Sonntag nicht an den Start.

Die Duisburger Fahnen hielt Lance David Arnold hoch. Nach zwei Jahren ohne GT3 startete er auf dem Glickenhaus SCC 05 zusammen mit Thomas Mutsch und Franck Mailleux. Im ersten Zeittraining für das Rennen am Samstag belegte er Startplatz 14. Nach 27 Runden überquerte das Trio auf Rang acht die Ziellinie. Für das Rennen am Sonntag konnten sich die Piloten von Glickenhaus Racing steigern und nahmen den zweiten Lauf von P 8 auf. Nach 28 Runden mit 92 Startern belegte Lance David Arnold den zweiten Lauf auf Rang fünf. „Nach zwei Jahren ohne GT3 bin ich gut zurecht gekommen und sind mit P5 und zwei Klassensiege zufrieden", gab Arnold kurz nach dem Rennen zu Protokoll.

Eine Pause gibt es für die Fahrer und Teams nicht, denn bereits am kommenden Wochenende geht es wieder Rund auf der Nordschleife mit dem 24h Qualifying und den Läufen drei und vier der NLS sowie den Jugend Kart Slalom 2024 mit Jonas Bohrer vom AMC Duisburg in der Klasse K1.

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AMC Piloten starten beim 24h Qualifiers

 

Jüngster Pilot im Verein, Jonas Bohrer bestreitet den Kartslalom

Das wird ein spannendes Rennwochenende mit Motorsport von der Nachwuchs- bis in die Top-Profi-Liga: Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am 13. / 14. April 2024 dienen in diesem Jahr nicht nur den Teilnehmern der 24h Nürburgring als traditionelle letzte Testmöglichkeit vor dem Saisonhöhepunkt Ende Mai. Die beiden vierstündigen Rennen am Samstag und Sonntag werden erstmals auch für die Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) gewertet und dürften die Fans rund um die Nordschleife deshalb mit einem tollen Starterfeld verwöhnen. Das Starterfeld beim finalen 24h-Test und Doppel-Header der NLS wird sich nicht nur in der Top-Klasse der GT3-Boliden sehen lassen können. Auch in den Produktionswagen-, Cup- und „24h-Special“-Klassen werden sich zahlreiche Teilnehmer finden. Hinzu kommen hunderte Motorsportler, die sich im Rahmenprogramm messen werden: Automobil-Slaloms in der Mercedes-Arena gehört ebenso zum Wochenende, wie der erste Saisonlauf der RCN als Breitensportliga auf der Nordschleife. Auf dem alten Helikopter-Landeplatz im Fahrerlager werden zudem Hunderte junge Kartsportler in Jugend-Kart-Slaloms auf Verbrenner- und Elektro-Karts antreten. Diese Bandbreite und die spannungsgeladenen Wettbewerbe sollte sich kein Motorsport-Fan entgehen lassen: Tickets gibt es ab 25 Euro (Tageskarte Samstag oder Sonntag) auf der Homepage der ADAC RAVENOL 24h Nürburgring unter www.24h-rennen.de ...

Amateur- und Breitensport gibt es bei den ADAC 24h Qualifiers in vielen spannenden Facetten zu erleben, und die Besucher sind herzlich eingeladen, sich auch dabei von vollen Starterfeldern und engen Fights begeistern zu lassen. Das gilt auch bei den Jugend-Kart-Slaloms, die am Samstag und Sonntag jeweils ab 10:00 Uhr ausgetragen werden. Die Veranstalter werden derzeit mit Nennungen geradezu überhäuft, sodass am Ende wohl jeweils knapp 200 junge Nachwuchspiloten in den Wettbewerben für Verbrennerkarts und Elektro-Karts teilnehmen werden. Für diese jüngsten Piloten des Wochenendes ist der Parcours auf dem „Helipad“ im Grand-Prix-Fahrerlager abgesteckt – ein Grund mehr also, auch im Paddock vorbeizuschauen denn auch der siebenjährige Jonas Bohrer vom AMC Duisburg 1950 e. V. wird nach seinem Testrennen im vergangenen Herbst nun die Meisterschaft bestreiten. Mit bis dato 26 Piloten ist die Klasse stark besetz und die Luft dünn. Für dem jungen Nachwuchspiloten wird es die erste Belastungsprobe sein. Denn Rücken gestärkt bekommt er von den AMC Mitgliedern und Piloten denn dahin wo der kleine Mann hin möchte sind Maximilian Götz, Kenneth Heyer und Benjamin Leuchter, die Werkspiloten bei Mercedes und Volkswagen sind.

Auch die drei Piloten werden an beiden Tagen viel zu tun haben um die Autos optimal für die 24h Hatz durch die „Grüne Hölle“ vorzubereiten. Sie Liebe Leserinnen und Leser können live dabei sein. Der ADAC Nordrhein und die WAZ bez, NRZ verlosen jeweils 3x2 Wochenendkarten mit Fahrerlagerzugang.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.24h-rennen.de und www.motorracetime.de

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Heiter weiter! NLS-Rennen drei und vier im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers

 

Nach dem fulminanten Saisonauftakt am vergangenen Wochenende geht es in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie ohne Pause weiter. Mit den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers steht am 13. und 14. April gleich der nächste Double-Header auf dem Programm. Zwei 4-Stunden-Rennen – am Samstag sogar bis in die Dämmerung hinein – versprechen erneut packenden Motorsport in der Grünen Hölle. Tickets gibt es ab 25 Euro unter www.24h-rennen.de sowie an den Tageskassen. Daheimgebliebene können wie gewohnt das Geschehen rund um den Nürburgring per Livestream auf www.vln.de verfolgen.

Nachdem bei den beiden Auftaktrennen der NLS aufgrund von Terminüberschneidungen noch nicht alle GT3-Teams am Start gewesen sind, gibt es bei den Qualifiers die geballte Ladung an GT3-Power. Natürlich sind auch die beiden siegreichen Porsche-Mannschaften Falken Motorsports und Manthey EMA am Wochenende mit von der Partie. Am Steuer von ‚Grello‘ wechseln sich diesmal DTM-Champion Thomas Preining und sein diesjähriger Teamgefährte in der DTM, Ayhancan Güven, ab. Nachdem bei NLS2 fast der geschichtsträchtige erste Sieg für den Lamborghini Huracán GT3 EVO II gelungen wäre, sinnt das RED BULL TEAM ABT jetzt auf Revanche.

Bei den Qualifiers greift Frikadelli Racing, 24h-Sieger des Vorjahrs, erneut mit dem Ferrari 296 GT3 an und auch das Mercedes-AMG Team GetSpeed strebt nach Erfolg. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgring holte bei den Qualifiers im vergangenen Jahr einen Rennsieg. Den ersten Einsatz in der Grünen Hölle 2024 bestreiten auch Herberth Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Schnitzelalm Racing (Mercedes-AMG GT3), Lionspeed GP – PK Motorsport (Porsche 911 GT3 R), Dinamic GT (Porsche 911 GT3 R) sowie die beiden BMW-Teams BMS M Team RMG und ROWE RACING. In Summe sind 28 GT3-Fahrzeuge am Start und versprechen den Zuschauern erstklassige Rennaction.

Nach dem Markenwechsel von BMW zu Aston Martin bestreitet Walkenhorst Motorsport den ersten Nordschleifen-Einsatz mit dem britischen Supersportler. Am Volant wechseln sich Christian Krognes, Jakub Giermaziak, David Pittard und Nicki Thiim in der Startnummer #34 und Chandler Hull, Benjamin Mazatis und Patrick Assenheimer in der #35 sowie Stefan Aust, Christian Bollrath, Anders Buchard und Teamgründer Henry Walkenhorst in der #36 ab. In der vergangenen Saison holte der Rennstall aus Melle fünf Siege in der NLS – allerdings alle auf BMW.

Doppelspitze in der Meisterschaft
Nach zwei von acht Rennen in der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie liegen zwei Teams punktgleich an der Tabellenspitze. Daniel Mertens und Joshua Hislop gewannen im Hyundai i30N von Mertens Motorsport zweimal die Klasse VT2-FWD. Das gleiche Kunststück gelang auch Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman von Adrenalin Motorsport Team Mainhattan Wheels im BMW M240i Racing Cup. Beide Klassen waren bei den Auftaktrennen stark besetzt und so ein Garant für volle Punkteausbeute.

Auf Position zwei liegen gleich drei Teams, die bei NLS 1+2 einen Sieg und einen zweiten Platz für sich verbuchen konnten. AVIA W&S Motorsport war mit Joshua Bedarski, Lucas Daugaard und Moritz Oberheim mit ihrem Porsche 718 Cayman GT4 CS in der Klasse Cup 3 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring erfolgreich. In der SP10 wechselten sich TOYO TIRES with Ring Racing mit Andreas Gülden, Tim Sandtler und Marc Hennerici im Toyota Supra GT4 sowie Dörr Motorsport mit Oskar Sandberg, Aaron Wenisch und Nick Wüstenhagen im Aston Martin Vantage GT4 auf den Positionen eins und zwei ab.

Die neue Gentlemen-Trophäe für Fahrer mit Geburtsjahrgang 1973 oder älter führt Horst Baumann an, der zusammen mit Stefan Schmickler den Porsche von Schmickler Performance powered by Ravenol in der Cup 3 auf die Positionen drei und zwei pilotierte. Die beiden Tabellenführer Goodman und Hislop sind aktuell auch die bestplatzierten Fahrer in der Junior-Trophäe. In der Ladies-Trophäe belegt Desiree Müller Platz eins, die mit einem BMW 325i in der V4 unterwegs ist. Und – nach einem zweiten Platz im ersten Rennen sowie dem vielumjubelten Sieg im zweiten – liegt Grello, der Porsche 911 GT3 von Manthey EMA, in der Speed-Trophäe an der Spitze.

Packendes Programm mit viel Racing
Die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers zählen in diesem Jahr erstmals zur Wertung der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie. Die Generalprobe für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai bis 2. Juni) wird vom ADAC Nordrhein ausgerichtet. Die Zwei-Tages-Veranstaltung beginnt mit dem Qualifying für Rennen eins am Samstag von 10 bis 12 Uhr. Der erste Lauf über vier Stunden startet um 17:30 Uhr und führt in die Abendstunden hinein. Am Sonntag beginnt das 90-minütige Qualifying um 08:15 Uhr. Ab 10:40 Uhr ist das Top-Qualifying, bei den die schnellsten Fahrzeuge im Einzelzeitfahren auf die Strecke gehen, ein Höhepunkt. Das zweite Rennen des Wochenendes startet um 13 Uhr, die Zielflagge fällt um 17 Uhr. Gefahren wird in beiden Rennen die 24h-Variante, bestehend aus Grand-Prix-Kurs (ohne AMG-Arena) und Nordschleife.

Neben den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers selbst, fährt die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) am Samstag von 13 bis 16:30 Uhr eine Leistungsprüfung auf der Nordschleife. Im Fahrerlager gibt es auf dem Hubschrauberlandeplatz einen Jugendkart-Slalom und in der AMG-Arena findet an beiden Tagen Automobilslaloms statt.

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AMC Piloten starten bei der NLS auf dem Nürburgring

   

NLS Rennen 1 und 2 am ersten Aprilwochenende

Der Rennkalender der traditionsreichen Nordschleifen-Rennserie umfasst acht Rennen bei sechs Veranstaltungen. Alle Rennen werden auf der Kombination aus Nürburgring Grand-Prix-Kurs Kurzanbindung und der legendären Nordschleife ausgetragen.

Saisonstart ist das erste Aprilwochenende gleich mit einer Doppelveranstaltung. Rennen eins am Samstag richtet der AC Altkreis Schwelm e.V. im ADAC aus und gefahren wird um den 64. ADAC ACAS Cup. Am Sonntag geht es um das 63. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, veranstaltet vom Dortmunder Motorsport Club e.V. im ADAC. Mit an den Start gehen die Piloten des AMC Duisburg 1950 e. V. im DMV. Das Team Max Kruse Racing aus Duisburg Hochfeld und Miteigner Benjamin Leuchter bringen einen Porsche Carrera GT3 Cup und einen VW Golf mit alternativem Kraftstoff an den Start.

In der Porsche Endurance Trophy Nürburgring Cup 2 setzt das Team aus Duisburg Hochfeld auf das bewährte Fahrerduo Nico Otto und Benny Leuchter (AMC Duisburg 1950 e: V: im DMV), die in der letzten Saison mehrere Klassensiege mit dem Porsche 911 GT 3 Cup (#100) einfahren konnten.

In der Klasse für alternative Kraftstoffe setzt das Team Max Kruse Racing einen VW Golf ein. Pilotiert wird der im Zebra-Look gehaltene Wolfsburger von dem Trio Timo Hochwind, Emir Aşari und Matthias Wasel.

Bei den weiteren Piloten wie Michael Bohrer, der in der letzten Saison auf dem Hyundai i30N Fastback erfolgreich Rennen bestritt sowie Kenneth Heyer auf dem Mercedes GT3 Evo und Lance David Arnold stehen entweder die Fahrerpaarungen oder die Cockpits noch zur Diskussion.

Wegen Terminüberschneidung startet Maximilian Götz nicht in der Eifel. Er reist nach Frankreich und bestreitet bei der GT World Challenge Sprint auf dem Ciruit Paul Ricard sein Rennen im AMG Mercedes GT3.

Tickets für das Auftaktrennen der Nürburgring Langstrecken-Serie sind für 22 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring werk.

Das Qualifying beginnt um 8.30 Uhr und dauert 1 ½ Stunden. Von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr findet der Pitwalk statt. Der Gridwalk beginnt um 11.10 Uhr und endet um 11.30 Uhr. Die Startaufstellung erfolgt von 11.10 – 11.40 Uhr und pünktlich um 12.00 Uhr wir das 4h Rennen freigegeben.

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Kenneth Heyer holt den Gesamtsieg bei der GT Winter Series

 

 

Mit Platz vier in Barcelona auf dem Ciruit de Catalunya sicherte sich der Pilot des AMC Duisburg, Kenneth Heyer den Gesamtsieg in der GT Winter Series. Zusammen mit Jay Mo Härtling fuhren sie auf einem AMG Mercedes GT3 vom Team SR Motorsport by Schnitzelalm bei fast allen Rennen auf das Siegerpodest.

Von Januar bis März findet in Portugal und Spanien die GT Winter Series, ausgerichtet von Markus Gedlich statt. Bei fast sommerlichen Temperaturen bestritten viele Piloten aus den deutschen Serien ihre Rennen und sammelten Erkenntnisse für die Rennsaison 2024 die am ersten Aprilwochenende mit der NLS beginnt.

Die GT Winter Series umfasst sechs Rennwochenende mit jeweils drei Rennen. Die Saison begann in Estoril gefolgt von Portimao, Jerez, Valencia, Aragon und Barcelona. Kenneth Heyer belegte mit seinem Teamkollegen bis auf zwei Rennen die Plätze eins und zwei. Beim Finale in Barcelona, welches bei starken Regenschauer stattfand, ging es um sich den Meistertitel zu holen nur noch um die Zielankunft.

Rang zwei in einem Abbruchrennen reichte dann für Jay Mo Härtling, dass er gemeinsam mit Kenneth Heyer den Titel in der GT Winter Series gewann. Aufgrund von starker Regenschauer gab es vor dem Rennen kein Qualifying. Das Trainingsergebnis bestimmte somit die Startaufstellung. Aufgrund der regennassen Fahrbahn wurde das Rennen zudem auch hinter dem Safety Car aufgenommen.

Doch auch hinter dem Safety Car wurde es dramatisch. Der ehemalige Rallye Dakar-Teilnehmer Martin Kaczmarski drehte sich nach fünf Minuten im PTT Racing Mercedes-AMG GT3 ins Kiesbett. Daraufhin wurde das Rennen mit der roten Flagge unterbrochen. Nach rund 20 Minuten Unterbrechung wurde das Rennen hinter dem Safety Car fortgesetzt. Das Rennen wurde nach weiteren zehn Minuten hinter dem Safety Car erneut unterbrochen. Der Regen nahm wieder zu und es war unfahrbar für die Fahrzeuge der GT Winter Series. Und dies war das Ende des Rennens, denn die Rennleitung gab bekannt, dass das Rennen nicht mehr aufgenommen wird.

In Valencia auf dem Ciruit Ricardo Tormo setzte Jörg van Ommen, ebenfalls vom AMC Duisburg in der Klasse Cup 1 Ferrari Challenge einen F488 Evo ein. Pilotiert wurde der Ferrari von Frank Kelwitz und Kevin Mirocha. Sie belegten bei allen drei Rennen den zweiten Platz in ihrer Klasse.

Im australischen Bathurst absolvierte der AMC Pilot Maximilian Götz den Saisonauftakt 2024 zur prestigeträchtigen Intercontinental GT Challenge (IGTC) das Repco Bathurst 12 Hour. Zusammen mit Daniel Juncadella und Jayden Ojeda pilotierten sie für Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo Racing einen Mercedes-AMG GT3 mit der # 77. In der Spitzengruppe liegend übergab Götz den Mercedes am Daniel Juncadella doch dieser touchierte die Streckenbegrenzung und das Rennen war gelaufen.

Maximilian Götz, Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo Racing: „Der Berg hat zugeschlagen. Es war bis zu unserem Ausfall ein super schönes Wochenende. Unsere Strategie und unsere Rennpace haben uns in die Top-3 gebracht, aber dann hat Dani im Mittelsektor die Mauer touchiert. Das ist sehr schade, aber so etwas kann hier immer passieren. Der Mount Panorama ist eine der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt. Es wäre toll gewesen, hier zu gewinnen. Dieser Sieg fehlt mir noch, also müssen wir nächstes Jahr wiederkommen.”

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Fotos: GTWS / motorracetime.de

Lotterer siegt in Katar bei der WEC

 

Porsche Penske Motorsport feiert den ersten Sieg mit dem Porsche 963 in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Beim Saisonauftakt in Katar fuhren die Werkspiloten Kévin Estre (Frankreich), André Lotterer (Duisburg) und Laurens Vanthoor (Belgien) am Steuer der Startnummer 6 als Erste ins Ziel. Das Schwesterauto mit der Nummer 5 beendete den Lauf über 1.812 Kilometer auf Platz drei.

Der Porsche 963 zeigte sich in dem Rennen über nahezu zehn Stunden bereits früh als das Fahrzeug, das es zu schlagen galt. Zwar büßte der Däne Michael Christensen im Hybridprototypen mit der Nummer 5 die Spitze nach dem Start von der Pole-Position in der ersten Runde ein, doch Laurens Vanthoor (Belgien) im Schwesterauto arbeitete sich in der Frühphase schnell an die Spitze. Nach rund 90 Minuten übernahm der Rennwagen aus Weissach die erste Position und gab sie in den folgenden über acht Stunden nur noch bedingt durch unterschiedliche Boxenstopp-Rhythmen kurzzeitig ab. Am Ende eines spannenden Rennens auf dem Lusail International Circuit sicherten sich der gebürtige Duisburger André Lotterer mit seinen Teamkollegen Kévin Estre und Laurens Vanthoor mit einem Vorsprung von über 30 Sekunden den ersten WM-Sieg des Werksteams Porsche Penske Motorsport.

André Lotterer (Porsche 963 #6): „Wie lange habe ich darauf gewartet: Endlich mein erster Sieg für Porsche! Am heutigen Tag haben wir drei Fahrer aus der Nummer 6 ganz oben auf dem Podest gestanden. Der Erfolg ist jedoch jedem Einzelnen im Team zu verdanken. Alle haben unglaublich hart gearbeitet und so viele Dinge zur neuen Saison verbessert. Es funktioniert bestens. Es gab auch für uns einige aufregende Momente im Rennen, aber wir sind cool geblieben und haben den Sieg nach Hause gebracht. So darf es gern weitergehen.“

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