Rüddel Racing fährt Gesamtsiege in Spa ein

Das Rüddel Racing Team vom AMC Duisburg e. V. fuhr beim Youngtimer Festival im belgischen Spa Francorchamps viele Pokale ein. Beim HTGT Rennen über eine Stunde auf dem Ardennenkurs sicherte sich die Fahrerpaarung Heinz Schmersal und Mike Stursberg mit dem Ford Escort RS den Gesamt- und Klassensieg ein. Beim 2h-Rennen der HEC belegten Schmersal / Stursberg den sechsten Platz in der Gesamtwertung und sicherten sich den Klassensieg mit über eine Minute Vorsprung.
Auch bei den Youngtimer fuhr das Duo den Gesamtsieg ein. Mit dem Audi R8 GT3 bestritten Heinz Schmersal und Mike Stursberg je ein Rennen bei der GTRS und sicherten sich auch dort den Gesamtsieg. Pech hatte Albert Weinzierl im goldenen Ford Escort RS. Im zweiten Training quittierte die Einspritzanlage ihren Dienst. Der Schaden konnte nicht vor Ort behoben werden und daher konnte nicht gestartet werden.. Für das Duisburger Team geht es bereits am kommenden Wochenende beim 47. AvD Oldtimer GP auf dem Nürburgring weiter.

Beim ADAC Racing Weekend in Oschersleben war Kenneth Heyer vom AMC Duisburg bei der DMV-GTC am Start. Im Rennen der Dunlop 60 über eine Stunde in der Motorsport Arena fuhr er zusammen mit Niederländer Christiaan Frankenhout auf einem Mercedes AMG GT3 vom Team Race Art Motorsport den Gesamtsieg ein. Am Samstag fanden dann zwei Spritrennen der DMV-GTC über jeweils 30 Minuten statt. Hier sicherte sich der Mercedespilot in beiden Rennen den zweiten Platz.

Beim ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, den fünften Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring hatte die Piloten des AMC Duisburg e. V., Michael Bohrer und Benjamin Leuchter kein Glück.

Bereits im Zeittraining schlug der Technik-Teufel zu und bremste den „Güldenen Leuchter“ mit einem Defekt am Getriebe ein. Trotz der schnellen und präzisen Arbeit der Mechaniker konnten Leuchter und Gülden in der Qualifikation keine Rundenzeit hinlegen. Dies bedeutete den letzten Startplatz im Rennen. Doch die Chance das Feld von hinten aufzurollen blieb Leuchter und Gülden verwehrt. Schon nach der ersten Rennrunde schlug der Technik-Teufel erneut zu: Diesmal waren es die Bremsen, die das Duo stoppten.

Im Renault Clio RS von AVIA Racing fuhr Michael Bohrer im Regentraining auf Platz zwei. Im Rennen gab es einen spannenden Zweikampf mit Tobias und Daniel Overbeck. Über Stunden waren die Clios sehr eng zusammen doch in der letzten Stunde versagte die Benzinpumpe ihren Dienst und das Rennen war für Michael Bohrer gelaufen.

Michael Bohrer: „Das waren schon schwierige Bedingungen im Training. Bei den Regen war der Clio mehr Boot als Auto und ich habe daher nicht zuviel riskiert. Im Rennen sind wir auf Regenreifen gestartet und nach drei Runden auf Slicks gewechselt. Wir hatten einen spannenden Fight mit den Overbeck-Brüdern. Als Führender in der Klasse in den letzten Stunden auszufallen müssen wir noch verarbeiten.“

Nach der Sommerpause der ADAC GT Masters geht es am kommenden Wochenende im niederländischen Badeort von Zandvoort in die vierte Runde. Am Start Maximilian Götz mit Indy Dontje im gelben AMG Mercedes GT3 vom MANN-FILTER Team http. Neben den Trainingssitzungen stehen am Samstag und Sonntag jeweils ein Rennen über 60 Minuten auf dem Dünenkurs auf dem Programm.

Rüddel Racing startet in Spa

Am kommenden Wochenende startet das Team Rüddel Racing vom AMC Duisburg e. V. beim Youngtimer Festival im belgischen Spa Francorchamps. Mit dem Ford Escort RS 1800 MK 2 starten Heinz Schmersal und Mike Stursberg bei den Youngtimer. Für die beiden Piloten steht ein volles Programm an, denn zusätzlich werden sie mit dem silber/blauen Ford Escort RS 1600 MK 1 das Rennen zur HTGT sowie das Langstreckenrennen über zwei Stunden bei der HEC bestreiten. Des weiteren geht auf der Berg- und Talstrecke von Spa Albert Weinzierl bei beiden Rennen, ebenfalls auf einen RS 1600 MK1 an den Start.

In der Eifel auf der Nürburgring – Nordschleife steht der fünfte Lauf zur VLN auf dem Programm. Hier startet Benjamin Leuchter zusammen mit Andreas Gülden auf den VW Golf GTI TCR mit dem Team Max Kruse Racing. Zielsetzung ist der erneute Klassensieg. Auch Michael Bohrer, zusammen mit Gerrit Holthaus und Stephan Epp werden mit dem Renault Clio RS Cup von AVIA Racing in der Klasse H2 startet. Es ist der Höhepunkt der Saison denn das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen bietet Teams und Fans als einziges Rennen im Jahr eine 50 Prozent längere Distanz.

Auf dem Lausitzring waren am letzten Wochenende AMC-Piloten an den Start. Bei der STT bestritt Johannes Georg Kreuer zwei Rennen mit seinen Donkervoort und wurde in der starken Division1 jeweils auf Platz drei abgewunken. Kenneth Heyer ging mit einem Mercedes GT4 bei der NES 500 an den Start und konnte den Gesamtsieg sichern.

In Spa Francorchamps fand das 24h Rennen statt. Im Regenrennen mit Rennunterbrechung pilotierte Maximilian Götz den Mercedes AMG GT3 vom Team GruppeM Racing und belegte den 10. Platz. „Ich muss erstmal durchschnaufen. Wir hatten im Trockenen eine gute Pace, aber leider war es zu wenig trocken, während des Rennes. Wir hatten auch einen schlecht getimten Boxenstopp, der uns schlussendlich eine Top-Platzierung gekostet hat. Jetzt sind wir auf P10. Das war nicht unser Anspruch, aber bei so einem schweren Rennen ist das Ankommen schon ein großer Erfolg, “so Maximilian Götz nach dem Rennen.

Klassensieg für Benjamin Leuchter - Ölspur verhindert Start von Michael Bohrer

 

Die Schlussphase der 50. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy war nichts für schwache Nerven. Drei Teams kämpften im Sekundenabstand um den Sieg – die Entscheidung fiel erst auf den letzten Metern. Am Ende jubelten Patrick Assenheimer und Manuel Metzger im Mercedes-AMG GT3 des Black Falcon Team AutoArena Motorsport. Mit einem Vorsprung von nur 2,023 Sekunden wurde das Duo vor Marek Böckmann und Philip Ellis in einem weiteren AMG GT3 von GetSpeed Performance abgewinkt. Platz drei beim vierten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft sicherten sich Christian Krognes, David Pittard und Jody Fannin im BMW M6 GT3 von Walkenhorst-Motorsport.

Für Michael Bohrer (AVIA Racing) war das Rennen bereits kurz nach dem Beginn des Zeittrainings bereits gelaufen. Nach acht Minuten wurde das Zeittraining mit der Roten Flagge unterbrochen. Mehrere Fahrzeug verunfallten im Streckenabschnitt Kesselchen auf einer Ölspur und die Strecke war blockiert, so dass die darauf folgenden Fahrzeuge nicht passieren konnten. Mittendrin der AMC-Pilot Michael Bohrer. Zunächst konnte er noch zwei Fahrzeugen ausweichen doch beim Dritten traf er einen Porsche mit noch über 70 km/h. Danach rauschte noch ein weiterer Porsche in den stehenden Renault Clio. Dieser war dann so stark beschädigt, dass an einen Start nicht zu denken war. Glücklicherweise blieben die Piloten, die ins Medical-Center zur Untersuchung gebracht wurden, unverletzt. Nach Räumung der Unfallstelle und einer notwendigen Leitplankenreparatur wurde das Training um 10:15 Uhr neu gestartet und auf 45 Minuten angesetzt. Der Rennstart erfolgte um 12:30 Uhr über die Distanz von 3:30 Stunden.

Besser lief es für Benjamin Leuchter zusammen mit Andreas Gülden im VW Golf GTI TCR vom Team Max Kruse Racing. Im Zeittraining sicherte er sich in der Klasse TCR die Poleposition und stand in der zweiten Startgruppe in der ersten Reihe. Im verkürzten Rennen über 3 ½ Stunden sicherten sie sich den Klassensieg und bei den 149 Startern den guten 24 Gesamtrang. Das Schwesterauto mit Jasmin Preisig und Loris Prattes holten den zweiten Platz in der Klasse und Rang 31 in der Gesamtwertung.

In drei Wochen, am 3. August 2019, steht der Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf dem Programm. Das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen bietet Teams und Fans als einziges Rennen im Jahr eine 50 Prozent längere Distanz.

Piloten des AMC Duisburg e. V. auf der Nordschleife des Nürburgringes im Einsatz

Lange elf Wochen pausierte die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Am kommenden Samstag, den 13. Juli, heulen endlich wieder die Motoren in der größten Breitensportserie der Welt auf. Lauf vier steht auf der legendären Nordschleife an. Passend dazu gibt es ein Jubiläum zu feiern. Der MSC Adenau veranstaltet zum 50. Mal die Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy. Den entsprechenden Rahmen werden insgesamt 158 Autos bilden, die für den ersten Lauf nach dem 24h-Rennen in der Grünen Hölle genannt haben.

Vom AMC Duisburg e. V. werden Michael Bohrer und Benjamin Leuchter an den Start gehen. Benjamin Leuchter, der noch am vergangenen Wochenende im portugiesischen Vial Real die Rennen zur WTCR bestritt, wird beim VLN Rennen den VW Golf GTI TCR vom Team Max Kruse Racing zusammen mit Andreas Gülden pilotieren. Im zweiten Wagen des Teams werden Jasmin Preisig und Loris Prattes ins Lenkrad greifen.

In der Klasse H2 geht Michael Bohrer für AVIA Racing mit dem Renault Clio R Cup an den Start. Zusammen mit Gerrit Holthaus und Stephan Epp wird er das Rennen über vier Stunden bestreiten und wieder mit um den Klassensieg fighten.

Rund um die mehr als 20 Kilometer lange Nordschleife mit ihren unzähligen Wanderwegen ist der Eintritt frei. Für die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und den Besuch des Fahrerlagers sind Tickets schon ab 18 Euro zu haben. Kinder bis 14 Jahre haben auch hier freien Eintritt. Tickets zu den VLN-Rennen sind über die kostenlose Tickethotline 0800 20 83 200, den Nürburgring Online-Shop sowie vor Ort im info center und an den Zugängen zu den geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und zum Fahrerlager erhältlich. Rennstart ist um 12 Uhr, die Startplätze werden zwischen 08:30 und 10 Uhr ausgefahren. Von 10.30 – 11.00 Uhr findet der Pitwalk statt. Im Anschluss findet die Startaufstellung statt bevor um 12.00 Uhr die Startampel auf Grün schaltet. Die Siegerehrung findet um 16.30 Uhr statt.

 

Kenneth Heyer bei den Creventic 24h Series auf Platz sechs in Porimao - Hartes Brot für Leuchter in Vial Real

Am letzten Wochenenden waren die Piloten des AMC Duisburg e. V. , Kenneth Heyer, Benjamin Leuchter und Hans Georg Kreuer in Portugal und Deutschland im Einsatz.

Kenneth Heyer (Mercedes-AMG Team Driving Academy) bestritt im Autódromo International Algarve das 24h Portimao Rennen bei der Creventic 24h Series. Zum Einsatz kam der New Mercedes-AMG GT3, der im Rahmen des 24h Rennen auf dem Nürburgring vorgestellt wurde. Mit seinen Teamkollegen Haupt, Buhk, Putman und Breukers beendete er das Rennen auf dem 4,652 Kilometer langen Kurs im Süden von Portugal nach 704 Runden auf Platz sechs in der Gesamtwertung und sicherte sich den Klassensieg.

Im Norden von Portugal war Benjamin Leuchter mit der WTCR im Einsatz. Auf den 4,7 Kilometer langen engen Stadtkurs von Vial Real in der Nähe von Porto gab es wenig Überholmöglichkeiten. Für Leuchter im VW Golf GTI TCR war der portugiesische Kurs komplettes Neuland. Nach einem leichten Leitplankenkontakt im Training beendete er Lauf eins auf Rang 15 da Vernay aus der Wertung genommen wurde und erhielt noch einen Wertungspunkt. Bei den Läufen 17 und 18 am Sonntag überquerte er jeweils auf Rang 17 die Ziellinie.

„Das war für mich kein einfaches Wochenende. Ich hatte mir im Vorfeld nicht allzu große Hoffnungen gemacht, da dieser Kurs für mich absolut neu war. Im Verlauf des Wochenendes kam ich in den Sessions immer besser zurecht und konnte mich auch steigern. Im zweiten Rennen konnte ich dann auch die Rundenzeiten fahren, die man dort fahren müsste. Leider ist dort, wie auf jedem Stadtkurs, sehr schwer zu überholen. Einen Punkt habe ich mitnehmen können am Wochenende. Das ist natürlich nicht das, was ich mir ausgerechnet habe, dennoch habe ich eine steile Lernkurve hinter mir und konnte viel für das letzte im November in Macau mitnehmen.“ sagt Benjamin Leuchter.

Auf dem Hockenheimring bei den Porsche Club Days war bei den Spezial-Tourenwagen-Trophy (STT) Hans Georg Kreuer (Team Classic-Speed) am Start. In beiden Rennen über 30 Minuten auf dem 4,574 Kilometer langen Grand Prix Kurs belegte er mit seinem gelben Donkervoort D8 R im ersten Rennen Rang 13. Im zweiten Lauf am Nachmittag kam er auf Rang zwölf in Ziel und belegte jeweils den vierten Platz in der Klasse.

„Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden wenn man sieht mit welcher PS-Leistung die Mitstreiter unterwegs sind. Im ersten Rennen hätte es besser laufen können aber die Schaltwippe setzte zwischenzeitlich aus und so bekam ich nicht sofort den Gang rein“, so Hans Georg Kreuer nach den Rennen.

Kreuer startet mit dem Donkervoort in Hockenheim

Am kommenden Wochenende finden die Porsche Club Days in Hockenheim auf der F1 Strecke statt. Vom AMC Duisburg e. V. greift bei den Spezial Tourenwagen Trophy (STT) wieder Johannes Georg Kreuer (Team Classic-Speed) ins Lenkrad. Publikumsliebling Johannes Kreuer im Donkervoort D8R wird in der Division 1 gegen die Leistungsstarken Porsche 997 GT3 R, Ferrari 458 GT3, Corvette Z 06.R GT3 und Ford GT um eine gute Platzierung kämpfen. Am Freitag finden die Trainingssitzungen statt. Am Samstag starten am Vor- und Nachmittag die Rennen über jeweils 30 Minuten statt. „Gegen die mit fast doppelt so vielen PS ausgestatteten Mitstreitern geht es bei mir nicht um den Sieg sondern um eine gute Platzierung und den Spaß in so einem starken Feld zu starten,“ so Kreuer zum Rennwochenende.

Mit einem weiteren starken Teilnehmerfeld kann die DMV GTC aufwarten in dem die GT3 Boliden an den Start gehen. Ob der AMC-Pilot Kenneth Heyer am Start sein wird, entscheidet sich noch kurzfristig. Hier findet am Freitag das 1-Std. Rennen, dem Dunlop 60 mit Fahrerwechsel statt. Am Samstag stehen dann noch zwei Rennen über jeweils 30 Minuten auf dem Zeitplan.

Nur einer kam durch, AMC-Piloten bei den 47. ADAC Total 24h Rennen

 

Die Nürburgring Nordschleife wurde ihren Namen wieder gerecht. Vor über 230.000 Zuschauern rund um die „Grüne Hölle“ erreichten nach den 24 Stunden 102 Teams von 155 gestarteten das Ziel.

Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V., der zusammen mit Lance David Arnold, Christian Hohenadel und Raffaele Marciello die gelbe Mamba, den Mercedes AMG GT3 vom Team HTP Motorsport pilotierten schieden am Sonntagvormittag gegen 10 Uhr nach einen Einschlag in den Leitplanken auf Platz zwei in der Gesamtwertung liegend aus. Nach einer Kollision in der Dunlop-Kehre mit einem Porsche Cayman war die Spurstange verbogen.

Nach einer Blitzreparatur brachte Maximilian Götz die Mamba wieder auf die Strecke zurück, nur um wenig später im Streckenabschnitt Hohe Acht in der Leitplanke einzuschlagen. „Das Auto hatte bei der Berührung doch ordentlich etwas abbekommen. Das Lenkrad stand ziemlich schief“, berichtete der Pilot des AMC Duisburg e. V. „Und als ich in die Rechtskurve einlenkte, spürte ich links vorne einen Knacks, und das Lenkrad ging ins Leere. Da war mir sofort klar: Jetzt wird’s gleich knallen. Der Einschlag war nicht von schlechten Eltern, immerhin geht diese Kurve im vierten Gang voll.“

Nach 21 Std. und 33 Minuten war für Kenneth Heyer, ebenfalls auf einen Mercedes AMG GT3 für das Team GetSpeed Performance das Rennen zu Ende. Auf Gesamtposition vier liegend ging der Mercedes einfach aus und lies sich nicht mehr starten. Auch der in der SP9 gestartet Peter Posavac auf ein BMW Z4GT3 kam nicht ins Ziel. Obwohl am Z4 in der Nacht der Motor gewechselt wurde schied er mit 122 Runden Rückstand nach einem Unfall am Sonntagmorgen aus.

Der mit hohen Erwartungen in die Eifel gereiste Michael Bohrer war schon bevor das Rennen losging genervt. Es gab immer wieder Probleme mit dem AVIA Renault Clio RS Cup dennoch fuhr er die Bestzeit in der Klasse. Nach einem Lichtmaschinendefekt und dessen Wechsel kämpften er sich zusammen mit Michael Uelwer, Volker Kühn und Marc Wylach zurück ins Rennen. Doch der Einsatz sollte nicht belohnt werden. Um 9.24 kam die Meldung von Posten 110, dass der AVIA Clio mit Motorschaden ausgefallen war. Ins Ziel kam Michael Bohrers Bruder Sebastian. Im gleichen Team startend, kam er zusammen mit Stephan Epp, Gerrit Holthaus und Christopher Bruchmann auf dem aufkleben.de Renault Clio RS Cup auf Rang fünf in der Klasse ins Ziel und wurde auf Rang 90 in der Gesamtwertung geführt. Auch hier mussten Reparaturen durchgeführt werden wie bei fast allen Teams beim härtesten Rennen der Welt.

Sieger nach 24 Stunden und 157 Runden auf der 25,378 Kilometer langen Strecke wurde der Audi R8 LMS vom Team Phoenix. Mit einer Runde Rückstand, nach einer Zeitstrafe, kam Manthey Porsche 911 GT3 R mit der Nr. 911 ins Ziel, gefolgt vom Mercedes AMG GT3 des Teams Black Falcon.

   

Leuchter siegt auf dem Nürburgring bei der WTCR im Rahmen der 24h Rennen - Die Ford Escorts von Rüddel Racing landen in den Leitplanken

Für Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg e. V. ging ein Wunsch in Erfüllung, ein Sieg bei der WTCR auf der Nordschleife. Von der Poleposition ging er im dritten Rennen am Samstag vor 230.000 Zuschauern mit dem VW Golf GTI ins Rennen. Nach dem Start musste Leuchter in einem harten Manöver gegenüber Tabellenführer Esteban Guerrieri in der ersten Kurve durchsetzen und konnte anschließend die Führung halten. Esteban Guerrieri versuchte immer wieder am Duisburger vorbeizukommen aber dieser taktierte clever und konnte als erster Deutsche ein Rennen in der Tourenwagen-Königsklasse gewinnen.

Im Rennen eins am Freitag ging er von Startplatz neun aus in das Rennen auf die Nordschleife und beendete das Rennen auf Rang sieben. Bei Lauf zwei am Samstagmorgen ging er von Platz zehn aus ins Rennen. Aufgrund des Reglements werden die ersten zehn Plätze aus dem Qualifying zwei getauscht. Auch hier konnte er Plätze gutmachen und überquerte nach drei Runden auf Rang sechs die Ziellinie.

„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich kann es noch nicht richtig fassen. Das bedeutet mir wirklich viel. Mein ganzes Leben hat eine Verbindung zu dieser Strecke. Alles was ich erreicht habe, habe ich hier erreicht. Ein WTCR-Rennen hier gegen so starke Fahrer zu gewinnen, ist einfach toll. Ich möchte mich bei allen Menschen bedanken, die steht’s an mich geglaubt haben. Allen voran meiner Familie, Volkswagen Motorsport-Direktor Sven Smeets und seinem Team und natürlich den Jungs von Sébastien Loeb Racing, die einen fantastischen Job gemacht haben.“ sagt der glückliche Rennsieger Benjamin Leuchter.

Weiter geht es für Leuchter, der in der Gesamtwertung als derzeit bester Volkswagen Pilot auf Rang 13. mit 85 Punkten liegt, in der WTCR am 6. und 7. Juli in Vila Real (P).

In der ADAC 24H-Classic war das Rüddel Racing Team mit zwei Ford Escort RS 1600 MK 1 am Start. Das Qualifying fand am Donnerstagabend statt. Die FHR ging zusammen mit den Youngtimer auf die Strecke und somit gingen über 200 Fahrzeuge auf die Zeitenjagd. Bei einsetzenden Regen wurde es auf der Nordschleife turbulent. Davon betroffen auch das Team vom AMC Duisburg e. V.. Den blau-silberne mit der Startnummer 601 pilotierte Thomas Schmid landete in den Leitplanken und beschädigte den Escort nachhaltig. Mit Karosserie- und Achs- und Lenkungsschäden war eine Reparatur vor Ort nicht mehr möglich.

In der Wertung des Qualiys lagen Schmidt / Stursberg auf Platz 12 in der Gesamtwertung und auf Rang vier in der Klasse. Auch der goldene Ford Escort RS mit Albert Weinzierl landete in den Leitplanken. Hier waren die Schäden nicht so stark und die Mechaniker rund um Robert Rüddel schraubten bis Mitternacht damit der Escort am Rennen teilnehmen konnte. Man belegte bei der Dunlop FHR Langstreckencup Rang 12 in der Klasse und in der Gesamtwertung auf Platz 31. Das Rennen auf der Gesamtstrecke des Nürburgringes war auf drei Stunden angesetzt. Die Witterungsbedingungen waren jetzt am Freitagmorgen optimal. Am Lenkrad wechselten sich Albert Weinzierl und Günter Schindler ab. Mit gefahrenen 15 Runden überquerten sie auf Rang 10 in der Gesamtwertung der FHR die Ziellinie und belegten in der Klasse Rang drei.

Rüddel Racing holt im niederländischen Assen den Klassensieg und Rang zwei in der Gesamtwertung

Bei den Racing Days Assen fand das Langstreckerennen der FHR HTGT um die Dunlop Trophy statt. Mit an den Start das Rüddel Racing Team vom AMC Duisburg e. V. mit dem silber-blauen Ford Escort RS 1600 MK1, pilotiert von Heinz Schmersal und Mike Stursberg.

Im Zeittraining sicherte Mike Stursberg dem Rüddel Team die Polposition auf dem 4,542 Kilometer langen TT Circuit Assen. Den Start des 1-Stunden-Rennens übernahm Mike Stursberg und fuhr einen Vorsprung von einer Minute heraus. Doch durch Vibrationen öffnete sich die Motorhaube und der geplante Boxenstopp mit Fahrerwechsel musste vorgezogen werden. Heinz Schmersal verlor dann die Gesamtführung an den Porsche 914/6 und überquerte die Ziellinie auf Platz zwei in der Gesamtwertung mit einer Runde Vorsprung auf den Drittem. In der Klassenwertung ging der Sieg nach Duisburg.

Robert Rüddel: „Bis auf das Problem mit der Motorhaube lief alles nach Plan. Jetzt haben wir eine Vorbereitungszeit von zwei Tagen. Dann geht es direkt zum Nürburgring. Dort bestreiten wir im Rahmen des ADAC TOTAL 24h-Rennen das 3-Stunden Rennen der 24h-Classic auf der Nordschleife.“

ADAC Total 24h-Rennen 2019 Duisburger Piloten im Einsatz

Die Vorbereitungen auf das größte Rennen der Welt laufen auf vollen Touren: Vom 20. bis 23. Mai strömen rund 200.000 Fans zum ADAC TOTAL 24h-Rennen an die legendäre Nürburgring-Nordschleife, um den über 150 startenden Rennwagen beim Fight um den prestigeträchtigsten Sieg auf der längsten permanenten Rennstrecke der Welt zuzujubeln. Wer beim im Kampf der mächtigen GT3-Boliden, der agilen Tourenwagen und der vielen Cup-Klassen die Nase vorne haben wird, darüber spekulieren die Fans jedes Jahr erneut – und die besten Anhaltspunkte geben die Nordschleifenrennen im Vorfeld. Sie deuten auf ein spannungsgeladenes 24h-Rennen, bei dem das Pendel zugunsten der Vorjahressieger ausschlagen könnte. Die 24h-Titelverteidiger von Manthey Racing holten beim dritten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft einen Porsche-Doppelsieg und hinterließen einen starken Eindruck. Beim 24h-Qualifikationsrennen schlug dann jedoch die Stunde der BMW-Teams, die einen Dreifachsieg herausfuhren. Aber auch Audi und Mercedes-AMG zeigten sich bei diesem finalen Test vor dem 24h-Rennen bestens aussortiert und mischten in der Spitzengruppe mit. Motorsport-Fans haben allen Grund, sich ihren Logenplatz für das 24h-Rennen jetzt zu sichern. Bei eventimsports.de sowie auf www.nuerburgring.de sind Online-Ticketshops eingerichtet. Die Hotline 01806 991185 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, max. 0,60 €/Anruf aus den Mobilfunknetzen) nimmt ebenfalls Bestellungen entgegen.

Mit an den Start der 24h sind auch Duisburger und AMC Piloten. In der Klasse SP9, den starken GT Boliden startet vom AMC Duisburg Kenneth Heyer auf dem Mercedes AMG GT3 vom Team GetSpeed Performance. Mit der Start-Nr. 48 geht Maximilian Götz und Lance David Arnold für das Mercedes AMG Team Mann Filter in das Rennen. Mit einem BMW Z4 GT3 geht Peter Posavac im Tema Speedline Racing an den Start. Michael Bohrer geht wie bei der VLN mit dem Renault Clio RS in der Klasse SP3 für AVIA Racing durch die Grüne Hölle. Im aufkleben.de Renault Clio RS greift sein Bruder Sebastian ins Lenkrad.

Neben den TOTAL 24h-Rennen bestreiten auf der Nordschleife die 24h-Classic und die FIA WTCR ihre Rennen. Beim einzigen Rennen der FIA WTCR in Deutschland bestreitet Benjamin Leuchter auf dem VW Golf GTI TCR die Rennen. Bei den 24h-Classic setzt das Rüddel Racing Team zwei Ford Escort RS 1600 MK 1 ein. Die eine Fahrerpaarung sind Heinz Schmersal und Mike Stursberg, die andere Albert Weinzierl und Günther Schindler. Die Renndistanz der ADAC 24h-Classic auf der Nordschleife beträgt drei Stunden.

Alles weiter Wichtige zum ADAC TOTAL 24h-Rennen gibt es unter www.24h-rennen.de oder www.motorracetime.de.

Maximilian Götz fuhr auf dem Red Bull Ring auf das Stockel

Auf dem Red Bull Ring absolvierte die ADAC GT Masters die Läufe fünf und sechs vor einer malerischen Kulisse am Spielberg. Mit an den Start, Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V., der am Sonntag sein 100. Renneinsatz im ADAC GT Masters hatte und mit Platz zwei das Jubiläum feiern konnte.

Den Grundstein für das starke Ergebnis in seinem 100. Renneinsatz hatte Max Götz mit Rang 3 im morgendlichen Qualifying gelegt. Im Getümmel des fliegenden Starts verlor er zwar eine Position, arbeitete sich in Runde 13 aber wieder am Porsche vorbei und übergab den Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 47 genau bei Halbzeit des Ein-Stunden-Rennens an Partner Indy Dontje. Dass der Niederländer nach dem Pflichtstopp als Zweitplatzierter wieder auf die Bahn fuhr, ging auf das Konto der schnellen Gangart vom AMC-Piloten vor dem Stopp sowie einer perfekten Boxenarbeit der HTP-Mannschaft. Genau zwei Zehntelsekunden nach Ablauf der Mindest-Boxenstoppzeit von 70 Sekunden verließ Dontje die Boxengasse – absolute Maßarbeit. Den Platz lies sich Dontje nicht mehr nehmen und sicherten sich wertvolle Punkte für die Meisterschaft.

„Der Boxenstopp war perfekt, Kompliment an die Jungs“, freute sich Jubilar Götz. „In den beiden Runden vor dem Fahrerwechsel hatte ich freie Bahn und habe attackiert wie im Qualifying. Bei der tückischen Einfahrt in die Boxengasse wäre ich um ein Haar abgeflogen. Gleichzeitig hat der Stopp der bis dato zweitplatzierten Corvette ein bisschen länger gedauert. Das war der Schlüssel für den Positionsgewinn. Und Indy hat den zweiten Rang dann ganz souverän ins Ziel gebracht. Das ist nach dem Riesenpech von gestern natürlich eine große Genugtuung. Und dass ich in meinem 100. Rennen in dieser tollen Meisterschaft auf dem Podest stehe, passt perfekt. In der Meisterschaft haben wir einen schönen Sprung nach vorne gemacht mit Platz vier. Und die Rennstrecken, die uns am besten liegen, kommen erst noch. Wir greifen weiter an!“

Im Samstagsrennen hatte das Team um Maximilian Götz Pech. Von der neunten Startposition aus hatte Dontje einen phänomenalen Start hingelegt und sich direkt an die fünfte Stelle nach vorne geschoben. In der achten Runde arbeitete sich der Niederländer mit einem starken Manöver auf Platz 4 vor, nur um zwei Umläufe später plötzlich langsamer zu werden. „Das Getriebe steckte im vierten Gang fest“, berichtete ein tief enttäuschter Indy Dontje. „Es ist ein Jammer. Ich hatte einen tollen Start und war richtig flott unterwegs. Der Podestplatz wäre auf jeden Fall möglich gewesen.“ Die Aussage unterstrich nicht zuletzt Kollege Götz, der nach der Blitzreparatur für einen Funktionstest nochmals auf die Bahn fuhr und auf Anhieb die zweitschnellste Rennrunde in den steirischen Asphalt brannte.

Die ADAC GT-Masters geht jetzt in die zweimonatige Sommerpause. Vom 9. – 11. August geht es dann im niederländischen Badeort Zandvoort weiter. Für Maximilian Götz gibt es keine Pause. Am Frohnleichnamswochenende bestreitet er das ADAC Total 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

Rüddel Racing startet im niederländischen Assen, Maximilian Götz auf dem Red Bull Ring

Nach dem Großeinsatz des Rüddel Racing Teams auf dem Nürburgring bei den Nürburgring Classic startet das Team im niederländischen Assen. Im Rahmen der Racing Days Assen findet das Langstreckerennen der FHR HTGT um die Dunlop Trophy statt. Zum Einsatz kommt der silber-blaue Ford Escort RS 1600 MK1 mit den Piloten Heinz Schmersal und Mike Stursberg, die auf dem Nürburgring Platz zwei in der Gesamtwertung hinter dem starken Lola belegten. Auf dem Zeitplan stehen zwei Qualifying-Sitzungen bevor am Sonntag auf dem 4,542 Kilometer langen TT Ciruit Assen das Rennen über 60 Minuten ausgetragen wird. Robert Rüddel: „Wir fahren trotz des engen Terminplans gut vorbereitet nach Assen und wollen um den Gesamtsieg fahren. Zwei Wochen später geht es dann bereits auf die legendäre Nordschleife im Rahmen der 24h-Rennens bei den 24h-Classic.

Entgegengesetzt von Duisburg und dem Rüddel Racing Team startet Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. auf dem Red Bull Ring in Österreich. Nach den Plätzen fünf und sechs in Most hat sich der Mercedespilot für das Rennen in der Steiermark einiges vorgenommen. Zielsetzung ist eine gute Platzierung in den beiden Qualisitzungen um für die Rennen eine gute Ausgangsposition zu haben. Jeweils am Samstag und Sonntag findet das 1-Stunden-Rennen mit Fahrerwechsel auf dem 4,318 Kilometer langen Kurs in Spielberg statt. Pilotieren wird er die gelbe Mamba vom MANN_Filter Team H T P zusammen mit dem Niederländer Indy Dontje.

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