Rüddel Racing erfolgreich bei den Nürburgring Classic

Bei den Nürburgring Classic ging das Team Rüddel Racing vom AMC Duisburg e. V. wieder in mehreren Rennen an den Start und war sehr erfolgreich. Bei der GTRS wurde der Audi R8 LMS mit Heinz Schmersal eingesetzt und dieser sicherte sich den Gesamtsieg im Rennen über 30 Minuten auf der GP Strecke des Nürburgrings. Bei der Youngtimer Trophy wurden zwei Rennen über die gleiche Distanz wie bei der GTRS ausgetragen. Mit dem Ford Escort RS 1800 MK 2 sicherte sich im ersten Rennen Mike Stursberg den Gesamtsieg. Im zweiten Rennen pilotierte Heinz Schmersal den Escort und holte ebenfalls den Gesamtsieg.

Bei den 100 Meilen Trophy pilotierte Heinz Schmersal den Ford Escort RS 1800 MK 2. Nach der Renndistanz von 30 Minuten holte er den Klassensieg für das Hochfelder Team, gefolgt von Claudia Hürtgen / di Casa im BMW 2002 H1. Bei der HTGT (Touringcars und GT) gingen zwei Ford Escort RS 1600 MK 1 an den Start. Sebastian Glaser überquerte die Ziellinie als erster gefolgt von der Fahrerpaarung Heinz Schmersal und Mike Stursberg und sicherte sich so den Doppelsieg, profitierte von den Ausfall bzw. Durchfahrtsstrafe der leistungsstärkeren Ford GT´s.

Der Dunlop Endurance Cup ist das Langstreckenrennen mit einer Renndistanz von zwei Stunden. Auch hier setzte das Rüddel Racing Team zwei Escort 1600 MK1 ein. Im Rennen sah es gut für das AMC-Team aus. Hinter den starken Lola von Felix Haas lagen Albert Weinzierl / Sebastian Glaser auf Gesamtrang zwei, gefolgt von ihren Teamkollegen Heinz Schmersal / Mike Stursberg. Alles sah nach einem doppelten Podestplatz aus, doch eine viertel Stunde vor Schluss quittierte die Benzinpumpe von Glaser / Weinzierl den Dienst und das Rennen war gelaufen. Schmersal / Stursberg rutschten so auf Platz zwei den sie auch bis ins Ziel behaupten konnten und sicherte dem Rüddelteam einen weiteren Podestplatz.

Bevor es im Rahmen des 24h Rennen auf die Nordschleife zu den 24h-Classic geht, stehen für das Team Rüddel Racing noch die Racing Days im niederländischen Assen auf dem Programm.

Kenneth Heyer siegt bei den Dunlop 60 und bei dem DMV GTC Sprint Rennen

Am 24. und 25. Mai ging der Gran Tourismo Touring Car Cup (DMV GTC) auf dem Red Bull Ring in der Steiermark an den Start. Mit dabei der Pilot des AMC Duisburg e. V. Kenneth Heyer. Zusammen mit Wolfgang Triller bestritt er das Dunlop 60 Rennen über 60 Minuten auf dem 4,318 Kilometer langen Formel 1 Kurs in Spielberg. Von der Poleposition aus ins Rennen gegangen dominierten die beiden Piloten das Rennen und fuhren einen klaren Gesamtsieg heraus mit dem AMG Mercedes GT3 von Race-Art-Motorsport. Zweiter wurde Simon Reicher (Yaco Racing) der das Rennen alleine bestritt, gefolgt von Dietmar Haggenmüller und Uwe Alzen im Audi R8 LMS GT3 vom Sprint Race Team Uwe Alzen Automotive.

Am Samstag stand für Kenneth Heyer noch das Sprintrennen über 30 Minuten auf dem Programm. Auch hier ging er von der Polposition aus auf den Mercedes in das Rennen der DMV GTC. Mit einem Vorsprung von 7,8 Sekunden überquerte er vor seinem Markenkollege Mario Hirsch als erster die Ziellinie. Dritter wurde der Österreicher Simon Reicher im Audi R8 LMS.

Eine Woche vor dem 24h Rennen auf dem Nürburgring, bei dem Kenneth Heyer ebenfalls starten wird, findet der vierte Lauf des DMV GTC auf der Grand Prix Strecke statt.

Leuchter mit ersten Podestplatz bei der WTRC, Götz in den Punkten in Most bei der GT Masters

Für Benjamin Leuchter war das Rennwochenende in Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste ein Erfolg. Im zweiten Rennen mit umgedrehter Startreihenfolge (die ersten zehn aus dem zweiten Qualifying) ging Leuchter von der zweiten Position, neben Pole-Sitter Esteban Guerrieri (Honda), aus auf die Jagd. Im Verlauf des zweiten Rennens lieferten sich die beiden an der Spitze einen spannenden Zweikampf. Da das Überholen auf dem engen Kurs an der Nordsee äußerst schwierig ist, ging Leuchter kein Risiko mehr ein und fuhr mit nur 0,2 Sekunden Abstand hinter dem Argentinier sein ersten Podestplatz nach Hause.

"Wenn ich sechs Wochen zurückblicke, fühlte es sich heute wie ein Doppelsieg mit zwei Golfs auf dem Podium an", sagte Leuchter. „Ich bin sehr zufrieden und sehr dankbar. Das Team hat in der Zeit zwischen Marrakesch und heute einen tollen Job gemacht. Diesen zweiten und dritten Platz geben wir dem Team. Es ist erstaunlich."

Im ersten Rennen konnte der Pilot des AMC Duisburg e. V. mit Platz acht in die Punkte fahren. Das dritte Rennen am späten Sonntagnachmittag musste Leuchter leider vorzeitig beenden. „Mir wurde im Display eine Warnmeldung angezeigt, dass eventuell ein Problem vorliegen könnte. Aus Sicherheitsgründen haben wir uns entschlossen das Auto abzustellen.“ sagt Leuchter, der zwischenzeitlich von Startplatz neun bis auf die fünfte Position vorfahren konnte.

In Most bei der ADAC GT Masters waren mit Maximilian Götz (ADAC GT Masters) und Johannes Georg Kreuer (STT) weitere Piloten des AMC Duisburg im Einsatz.
Im Rennen eins am Samstag belegte Götz im AMG Mercedes GT3 zusammen mit Teamkollege Indy Dontje Platz fünf von 31 Startern. Am Sonntag beendete er auf Platz sechs das Rennen.

Routinier Max Götz war mit dem Erreichten nur bedingt zufrieden: „Das Wochenende lief nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Sowohl Indy als auch ich haben unsere Qualifyings nicht perfekt hinbekommen. Und die sind in dieser ausgeglichenen Meisterschaft der Schlüssel. Die Rennpace war sehr gut, also muss es unser Ziel sein, bei den nächsten Rennen weiter vorne loszufahren. Immerhin gab’s zum vierten Mal im vierten Rennen gute Punkte für die Meisterschaft. Das Eichhörnchen lässt grüßen …“

Für Johannes Georg Kreuer (Team Classic-Speed) begann das Rennwochenende sehr turbulent. Als er sich am Freitagmorgen umziehen wollte, stellte er fest, dass seine Tasche mit der gesamten Ausrüstung (Fahreranzug etc.) gestohlen wurde. Einzig den Helm hatte er noch, allerdings ohne HANS. Es gab eine Riesenaufregung, da wohl eine Diebesbande auf dem Gelände unterwegs war. Bis 20.00 Uhr waren sie bei der Polizei. Weitere Fahranzüge, Motorroller und E-Bikes wurden gestohlen. Sportlich lief es für Kreuer gut. Gegen die leistungsstärkeren Mitstreiter belegte er im Donkervoort D8 180 R den 11. Gesamtrang in Rennen eins. Beim zweiten Lauf vergeigte er den Start und wurde bis auf Rang 14 zurückgereicht. Nach einer tollen Aufholjagd überquerte er nach 30 Rennminuten auf Rang acht die Ziellinie.

Kenneth Heyer vom AMC Duisburg e. V. holt sich Klassensieg im Rahmen der DTM in Zolder

Vom 17. – 19. Mai fand die Läufe drei und vier der DTM im belgischen Zolder statt. An der Geburtsstätte der DTM 1984 war der Essener Harald Grohs der erste Sieger. Damals pilotierte er einen BMW BMW 635 CSi. An diesem Wochenende bestritt er das Rennen bei den Tourenwagen Classics und teilte sich das Lenkrad am Vogelsang BMW M3 E30 DTM mit Ralph Bahr. Bei Gewitter und strömenden Regen wurde das Rennen hinter dem Saftey-Car gestartet. Bahr, von Startplatz sechs in das Rennen gegangen verlor Positionen. Das Rennen war durch viele Saftey-Car Phasen geprägt und Grohs konnte dann nach dem Fahrerwechsel keinen Boden gut machen und beendete das Rennen auf Platz 11 im Gesamt und Rang fünf in der Klasse. „Die Bedingungen waren schlecht und ich wollte das Auto nicht verlieren wie andere,“ so Grohs nach dem Rennen.

Das neue Mitglied vom AMC Duisburg e. V., Kenneth Heyer startet im AMG Mercedes GT4 bei der Belcar (Belgian Endurance Championship) im Team Veides Silver Eagle Racing by GetSpeed. Im ersten Rennen am Samstag über 60 Minuten plus eine Runde beendete er zusammen mit Wim Spinoy auf Platz eins in der Klasse. Am Sonntag bei Rennen zwei, goss es in strömen und das Rennen wurde hinter dem Saftey Car gestartet. Auch bei diesem Rennen landeten einige Piloten neben des Strecke und das Saftey Car kam mehrmals zum Einsatz. Kenneth Heyer beendet den zweiten Lauf auf Platz zwei in der Klasse.

Die DTM dagegen konnte beide Rennen bei guten Bedingungen absolvieren. Am Samstag gewann der Österreicher Philipp Eng im BMW M4 DTM vom BMW Team RMR, gefolgt von Joel Eriksson (BMW Team RMB) aus Schweden ebenfalls auf BMW und dem Audipiloten Nico Müller aus der Schweiz vom Audi Sport Team Abt Sportsline. Am Sonntag beendeten 14 Piloten das Rennen in Wertung. Sieger im Audi Sport RS 5 DTM wurde nach heißem Kampf René Rast (Audi Sport Team Rosberg), gefolgt vom Sieger am Samstag, Philipp Eng und dem Briten Jamie Green, der im gleichen Team fährt wie Rast. Weiter geht es mit der DTM vom 7. bis 9. Juni im italienischen Misano.

Rüddel Racing startet auf dem Nürburgring

Die Nürburgring Classic findet vom 24. bis 26. Mai 2019 mit 18 Rennen und über 800 Startern statt. Mit dabei das Team Rüddel Racing, die gleich bei fünf Serien die Fahrzeuge einsetzt.

Im Jahr 2017 feierte der Nürburgring seinen 90. Geburtstag. Taggenau ging die „Nürburgring Classic“ als internationales Motorsport-Meeting für historische Fahrzeuge auf dem Grand Prix Kurs und der Nordschleife an den Start.

Der legendäre Nürburgring in der Eifel - eine der berühmtesten Rennstecken der Welt – fasziniert 1927 genau wie heute. Motorsport-Herzen freuen sich auf die Fortsetzung der Nürburgring Classic im Jahr 2019.

Die Nordschleife, der Grand Prix Kurs, das historische und das neue Fahrerlager – wird mit dem neuen frischen Klassiker-Format von einigen Klassik-Kennern, erfahrenen Organisatoren, Rennserien und Fachleuten aus der Szene, dem DAMC 05 als ideellem Träger zum Schauplatz der alten Rennen, Meetings und Zeitreise.

Für das Rüddel Racing Team steht bei der Nürburgring Classic ein strammes Programm an. Bereits am Freitagmorgen steht das erste Qualifying für den Dunlop Endurance Cup auf dem Zeitplan. Hier werden zwei Ford Escorts MK 1 mit den Fahrerpaarungen Heinz Schmersal / Mike Stursberg und Sebastian Glaser / Albert Weinzierl eingesetzt. Um 19.55 Uhr startet dann das Rennen über zwei Stunden auf der GP-Schleife und es wird damit in die Dunkelheit gefahren.

Bei der GTRS wird der Audi R8 LMS Ultra mit Heinz Schmersal und Thomas Schmid eingesetzt, Hier stehen jeweils ein Rennen über 30 Minuten am Samstag und Sonntag an. Auf dem Ford Escort 1600 MK1 bestreiten Sebastian Glaser und die Fahrerpaarung Heinz Schmersal / Mike Stursberg das 1-Std. Rennen am Sonntag bei der HTGT. Bei der Youngtimer Trophy werden beide Rennen über jeweils dreißig Minuten am Sonntag ausgetragen. Hier kommt der Ford Escort RS 1800 MK2 mit den Piloten Heinz Schmersal und Mike Stursberg zum Einsatz. Auch bei dem 100 Meilen Trophy kommt der Ford Escort RS 1800 MK 2 zum Einsatz. Heinz Schmersal und Thomas Schmid bestreiten die Rennen am Samstag und Sonntag über jeweils 30 Minuten.

Weitere Informationen für die Besucher sowie der Zeitplan finden Sie unter www.nbr-classic.com.

ADAC Qualifikationsrennen 24h-Rennen vom 18. – 19. Mai 2019: Finaler Test vor dem großen Showdown

Das ADAC Total 24h-Rennen (20. bis 23. Juni) ist das „Rennen des Jahres“ auf der legendären Nürburgring-Nordschleife – und die Vorbereitung auf den großen Saisonhöhepunkt ist für Fans und Fahrer gleichermaßen spannend. Die letzte Chance, einen Eindruck von den Kräfteverhältnissen zu bekommen, gibt es traditionell beim 24h-Qualirennen, das vier Wochen vor dem eigentlichen 24h-Rennen den Prolog zum Langstreckenklassiker bildet. Teams und Fahrer kommen hier ein letztes Mal zusammen und testen ihre Audi R8 LMS, BMW M6 GT3, Mercedes-AMG GT3, Porsche 911 GT3 R auf Herz und Nieren. Neben den deutschen Premiummarken sind es in diesem Jahr aber auch andere Fabrikate, die in der Spitzengruppe der GT3-Fahrzeuge mitmachen: Lamborghini Huracan GT3, Chrysler Viper, Nissan GT-R, Ferrari 488 oder auch der bildschöne SCG003C der Scuderia Cameron Glickenhaus sorgen für große Markenvielfalt und für um so größeres Rätselraten, wer in diesem Jahr die Nase vorne haben wird.

Denn ob es um die überarbeitete Strecke, die Eigenheiten der Fahrzeuggeneration 2019 oder auch um das pure Sammeln von Erfahrung bei jenen Piloten geht, die auf der Nordschleife (noch) nicht zu Hause sind: Die Prognosen über den Ausgang der 24h sind eine Rechnung mit zahllosen Unbekannten. Kein Wunder, dass gerade viele Top-Teams besonders die finale Testmöglichkeit beim 24h-Qualifikationsrennen im Kalender haben.

Denn viele Details des Wochenendes sind wie gemacht für einen 24h-Prolog. So gibt es für die Teams und Piloten jede Menge Fahrzeit bei den Qualifyingsitzungen an beiden Tagen – inklusive eines Abendtrainings am Samstagabend, das in die Dämmerung hineinführt. Am Sonntag simuliert dann das Einzelzeitfahren um die Pole-Position das Top-Qualifying beim 24h-Rennen, bevor es dann ins sechsstündige Qualirennen geht.

Auch die Besucher können also viele Eindrücke von den 24h-Teams mitnehmen, die zudem im offenen Fahrerlager (Eintritt im Ticketpreis enthalten) aus der Nähe zu erleben sind. Ebenfalls im Fahrerlager ist eine eigene Fläche für das Falken-Drift-Team reserviert, das in rasanten Taxi-Drives beweist, wie Fahrzeugbeherrschung auf engstem Raum ausschaut. Eintrittskarten (Tagesticket Samstag / Sonntag je 15 Euro, Wochenendticket 25 Euro) gibt es ausschließlich über die Internetseite des Nürburgrings unter www.nuerburgring.de oder über die Info- und Ticket-Hotline des Nürburgrings: 0800 2083200 (Freecall aus dem deutschen Festnetz). News und Infos rund um das 24h-Rennen sowie das 24h-Qualirennen gibt es im Internet unter www.24h-rennen.de.

Rückkehr an Geburtsstätte: Tourenwagen Classics starten bei DTM in Zolder

Eine Zeitreise der besonderen Art können Motorsport-Fans bei der DTM-Veranstaltung im belgischen Zolder (17.–19. Mai) erleben. Auf der Rennstrecke nahe der deutschen Grenze, im Jahr 1984 „Geburtsstätte“ der Rennserie, werden die Tourenwagen Classics (TWC) im Rahmenprogramm der DTM auftreten. Prominenter Starter in der Rennserie für historische Tourenwagen: Harald Grohs, Gewinner des ersten DTM-Rennens der Geschichte.

Der Essener Grohs, der am 11. März 1984 in einem BMW 635 CSi als Erster die Zielflagge sah, wird in dieser Saison alle Rennen der Tourenwagen Classics bestreiten. „Ich freue mich riesig, in diesem Jahr an die Stätten meiner DTM-Erfolge zurückzukehren“, sagt der 75-Jährige. Grohs wird die diesjährigen TWC-Rennen mit einem BMW M3 (E30) bestreiten, seinem DTM-Auto aus der Saison 1987.

Im Zuge einer Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen der DTM-Dachorganisation ITR und dem Betreiber der Tourenwagen Classics rücken die historischen Tourenwagen neben Zolder auch beim Saisonfinale in Hockenheim (4.–6. Oktober) zusätzlich ins Rahmenprogramm der DTM. Auftritte bei den Veranstaltungen am Norisring (5.–7. Juli), Lausitzring (23.–25. August) und Nürburgring (13.–15. September) stehen bereits seit Langem fest.

Neben Grohs treten weitere ehemalige DTM-Stars im Mai in Zolder an, darunter Marc Hessel und Kris Nissen. Von besonderem Interesse für die belgischen Fans wird der Auftritt von Lokalmatador Eric van de Poele, DTM-Champion von 1987, sein. Erinnerungen an frühere DTM-Tage werden auch beim Blick auf die Fahrzeugliste wach: Unter den mehr als 20 historischen Renntourenwagen sind neben den Klassikern BMW 635 CSi und BMW M3 auch Ford Sierra Cosworth RS500 sowie Mercedes 190E 2.5-16 zu finden.

„Die Auftritte der Tourenwagen Classics bei unseren Veranstaltungen haben in den vergangenen beiden Jahren bei Fans und Medien für großen Zuspruch gesorgt“, sagt Frederic Elsner, Director Business Unit Event bei der ITR. „Deshalb freuen wir uns, dass die historischen Tourenwagen nun bei fünf Events Teil des reichhaltigen Rahmenprogramms sind.“

Der Ticket-Vorverkauf für alle Rennwochenenden der Saison 2019 läuft auf Hochtouren. Bestellt werden können Tickets über die offizielle Homepage www.DTM.com/tickets und die DTM-Ticket-Hotline 0180 6 386386 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem deutschen Mobilfunknetz) montags bis freitags jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Rennen der DTM-Saison 2019 werden wieder live in SAT.1 gezeigt.

Im weiteren Rahmenprogramm der DTM startet die neue W-Serie, der Porsche Carrera Cup Benelux und das Belcar Endurance Championship. Weitere Infos unter www.dtm.com und www.motorracetime.de.

AMC-Piloten in Most und auf dem Slovakiaring am Start

Am kommenden Wochenende ist Großkampftag im Motorsport angesagt. Die AMC-Piloten Maximilian Götz und Johannes Georg Kreuer gehen in Most an den Start, Benjamin Leuchter auf dem Slovakiaring bei Bratislava und die DTM in Zolder.

Im Autodrom Most startet Maximilian Götz zusammen mit Indy Dontje bei der ADAC GT Masters. Zum Einsatz kommt der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 47, eingesetzt vom MANN-FILTER Team H T P. Mit der gelben Mamba konnte der Pilot des AMC Duisburg beim Saisonauftakt in Oschersleben zwei Mal in die Punkte fahren und liegt in der umkämpften Meisterschaft derzeit auf Rang sechs. „Nachdem es in Oschersleben in den Qualifikationssitzungen nicht so gepasst hat, haben wir uns für Most einiges vorgenommen damit wir weiter von vorne starten können und dann in der Gesamtwertung auch weiter voran kommen“, so Maximilian Götz.

Bei den Spezial Tourenwagen Trophy (STT) geht wieder Johannes Georg Kreuer (Team Classic-Speed) an den Start. Auch er war beim Saisonstart in Oschersleben dabei und konnte gegen die leistungsstarken Mitstreiter bis auf Rang elf durchsetzten. Im Rennen am Sonntag in guter Position, sorgte eine gebrochene Schlauchschelle vom Kühlsystem, dass der Kühlerschlauch absprang und er sich auf dem auslaufenden Wasser von der Strecke drehte, für das Aus. Wie sein Clubkollege wird er in Most jeweils ein Rennen am Samstag und Sonntag bestreiten.

Der WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup nimmt Fahrt auf. Nach den ersten beiden Veranstaltungen in Marrakesch (MA) und auf dem Hungaroring (H) gastiert die Königsklasse des Tourenwagensports vom 10. bis 12. Mai auf dem Slovakiaring.
Nach dem schwierigen Saisonstart in Marrakesch verzeichnete der 31-jährige Leuchter vom AMC Duisburg, beim zweiten Lauf auf dem Hungaroring einen ersten Aufwärtstrend und sammelte seine ersten Punkte in der stark besetzten Tourenwagenserie.

In den Rennen 7 bis 9 möchte Leuchter diesen Trend fortsetzen und mit seinem Golf GTI TCR erneut in die Punkteränge fahren, doch der Duisburger sieht mit dem Slovakiaring eine schwere Aufgabe auf sich zukommen.
 
„Nachdem ich in Ungarn meine ersten Punkte eingefahren habe, würde auf dem Slovakiaring ich am liebsten nachlegen. Im Vergleich zum Saisonstart haben wir in Ungarn einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das Team hat gut gearbeitet und wir konnten die Abstände zu den Schnellsten im Feld verkürzen. Wir müssen dennoch unsere Pace im Qualifying verbessern, was uns in Ungarn schon gelungen ist. Das hoffe ich nun auch für den Slovakiaring.“ sagt Leuchter, der den bevorstehenden Rennen in der Slowakei allerdings realistisch entgegenblickt. „Wenn auch die Streckencharakteristik für uns nicht ganz gemacht ist, werden wir alles geben um erneut einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Ob es für weitere Punkte reicht werden wir am Ende des Wochenendes sehen.“

Saisonauftakt der DTM 2019 auf dem Hockenheimring

Neue Motoren, neue Fahrer, ein neues Team und ein neuer Hersteller – die DTM 2019 ist bereits Wochen vor dem Saisonauftakt am 3. bis 5. Mai auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg in aller Munde. Der Neuzugang von Aston Martin sowie der WRT-Rennstall als neues Audi-Kundenteam in der DTM bringen neue Würze ins ohnehin schon abwechslungsreiche Geschehen. Ließ schon die vergangene Saison, in der die Titelentscheidung erst in einem dramatischen Finale in Hockenheim zu Gunsten von Mercedes-Pilot Gary Paffett fiel, an Spannung und Ausgeglichenheit keine Wünsche offen, versprechen nicht zuletzt die neuen Turbomotoren nochmals ein Plus an Spektakel für die Zuschauer und Herausforderung für die Fahrer. Rund 620 PS und damit gut 100 PS mehr als die alten 4-Liter-V8-Saugmotoren leisten die einheitlich von einem Turbolader zwangsbeatmeten 2-Liter-Triebwerke.

Das DTM-Rahmenprogramm hält mit dem schnellsten Markenpokal Deutschlands, dem Porsche Carrera Cup, sowie dem Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup, echte Leckerbissen bereit. Besonderes Augenmerk dürfte indes den Pilotinnen aus der neuen W Series zuteilwerden. In einem aufwändigen Auswahlprozess filterte eine Experten-Jury, unter anderem bestehend aus den ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten David Coulthard und Alexander Wurz sowie der amerikanischen Indy-500-Teilnehmerin Lyn St. James, die 20 vielversprechendsten weiblichen Formelsport-Talente heraus, die sich auf identischem Material und im Rahmen der hochprofessionellen DTM-Bühne fahrerisch weiterentwickeln sollen.

Das Ticketangebot beim DTM-Saisonstart 2019 deckt alle Bedürfnisse ab. Reinschnuppern am Freitag geht bereits ab 10 Euro, die Wochenend-Tickets starten bei 39 Euro. Besonders familienfreundlich: Ein Erwachsener kann mit seinem Ticket der jeweils niedrigsten Kategorie bis zu drei Kinder im Alter bis zu 14 Jahren kostenfrei mitnehmen. Die Freikarten für diese Kinder können entweder im Vorverkauf gleich mitbestellt oder an den Tageskassen der Rennstrecken erfragt werden. Bei höherwertigen Ticket-Kategorien können Eintrittskarten für Kinder zum halben Preis erworben werden. Der Fahrerlager-Zutritt ist grundsätzlich bei allen Tickets inkludiert – so lange der Vorrat reicht.

Bestellt werden können die Karten über die offizielle Website www.dtm.com/tickets und die Hotline 01806 386 386 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem deutschen Mobilfunknetz) von Montag bis Freitag jeweils von 8:00 bis 18:00 Uhr. Auch über die Hotline des Hockenheimrings unter +49 (0)6205 950 222 sind Tickets buchbar.

Erste Punkte für Leuchter in der WTRC. Erneuter Klassensieg für Bohrer bei der VLN

Mit dem zweiten Rennwochenende der WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup auf dem Hungaroring bei Budapest gelang es Volkswagen-Fahrer Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg e. V. die ersten Weltcup-Zähler einzufahren.

Wie schon in Marrakesch lief es im Qualifying nicht ganz optimal. Im ersten Rennen stimmte die Pace zwar wieder, aber in diesem starken Starterfeld ist es schwierig von hinten nach vorn zu fahren. Somit blieben dem einzigen Deutschen Platz 20.

Im zweiten Qualifying konnte man sich dann etwas steigern und Leuchter ging von Startposition 20 aus ins zweite Rennen. Das Wetter spielte ihm dann die Karten. Unter regnerischen Bedingungen konnte er mit seinem Golf GTI TCR im Verlauf des Rennens sein Können zeigen und viele Positionen gewinnen. Am Ende sicherte er sich mit Platz 12 die ersten Weltcup-Punkte.

Das dritte Rennen auf dem Hungaroring fand dann wieder unter trockenen Bedingungen statt. Hier konnte Leuchter erneut einige Positionen gut machen, verpasste die Punkteränge jedoch mit Platz 17.

„Das zweite Rennen hat richtig Spaß gemacht. Ich hatte viele Zweikämpfe auf sehr hohem Niveau. Mein Ziel war es in die Punkte zu fahren und das habe ich erreicht.“ sagte Leuchter, „Im Qualifying müssen wir noch weiter an uns arbeiten, da fehlt uns einfach noch der Speed.“

Das unberechenbare Eifelwetter spielte auch beim dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring eine große Rolle. Starke Regenschauer, vor allem in der Startphase des 61. ADAC ACAS H&R-Cups, verlangten den Protagonisten ihr ganzes Können ab. Einige blieben dabei auf der Strecke. Umso mehr strahlten am Ende diejenigen, die bei widrigen Bedingungen die Grüne Hölle erfolgreich meisterten: Die Sieger Richard Lietz und Nick Tandy (Porsche 911 GT3 R, Manthey-Racing), Otto Klohs und Dennis Olsen (Porsche 911 GT3 R, Manthey-Racing) auf Position zwei sowie Adam Christodoulou, Maro Engel, Manuel Metzger und Dirk Müller (Mercedes-AMG GT3, Mercedes-AMG Team Black Falcon) als Drittplatzierte.

Auch für Michael Bohrer vom AMC Duisburg e. V. war es zusammen mit Stephan Epp und Gerrit Holthaus im AVIA Renault Clio RS (aufkleben.de) wieder ein gutes Rennwochenende. Im Zeittraining sicherten sie sich die Poleposition in der SP3 und standen bei 184 Startern auf Gesamtstartplatz 94. Der AMC-Pilot kam wieder sehr gut mit den schwierigen Bedingungen zurecht und machte Platz um Platz gut. Nach vier Rennstunden überquerten sie wieder als Klassensieger die Ziellinie und belegten in der Gesamtwertung Rang 58. Eine starke Leistung wenn man bedenkt das rund 25 GT3 Boliden mit der doppelten Leistung an den Start waren.

Der vierte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet erst 13. Juli statt. Dann feiert der MSC Adenau 50. Jubiläum seiner Adenauer ADAC Rundstrecken Trophy.

Maximilian Götz fuhr in die Punkte in Oschersleben. Kreuer musste mit abgesprungen Wasserschlauch aufgeben

Mit einer starken Mannschaftsleistung hat ein schwieriges erstes Rennen zum ADAC GT Masters 2019 in Oschersleben für das MANN-FILTER Team HTP einen versöhnlichen Abschluss genommen. Vom 23. Startplatz aus kämpften sich Maximilian Götz und Indy Dontje im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 47 im Verlaufe des Ein-Stunden-Rennens bis auf den neunten Schlussrang nach vorne und verbuchten damit die ersten Meisterschaftspunkte des Jahres.

Bereits das Qualifying hatte für die amtierenden Teamchampions einen herben Rückschlag bereitgehalten. Um von der immer schneller werdenden Rennstrecke profitieren zu können, hatte die Teamleitung entschieden, beide Fahrzeuge erst vergleichsweise spät auf Zeitenjagd zu schicken. Prompt wurde die letzte Trainings-Viertelstunde von insgesamt drei Roten Flaggen unterbrochen, sodass die gelb-grünen Mercedes-AMG GT3 keine schnelle Runde auf perfekt angefahrenen Reifen mehr drehen konnten und auf Startplatz 23 stand.

Die erste Hälfte des Rennens auf der überholfeindlichen 3,6-Kilometer-Strecke in der Magdeburger Börde war geprägt von ausgeprägtem Kolonnenfahren ohne größere Positionsverschiebungen. Erst die vorgeschriebenen Pflichtboxenstopps mit Fahrerwechsel brachten Bewegung in die Partie. Unterdessen brannte Maximilian Götz nach dem Wechsel einmal mehr ein fahrerisches Feuerwerk ab. Mit den schnellsten Rundenzeiten im Feld machte der Pilot des AMC Duisburg deutlich Boden auf die Spitzengruppe gut und hatte bereits zwei Positionen gewonnen, als einsetzender Regen rund acht Minuten vor Rennende das Pendel nochmals zu Gunsten des Routiniers ausschlagen ließ. Während so mancher Kollege auf seinen Slicks neben der Piste landete, hielt Götz seinen Mercedes unbeirrt auf Kurs und fuhr am Ende auf einem starken neunten Rang ins Ziel.

„Schade, dass der Regen nach zwei Runden wieder aufgehört hat. Ich liebe diese Mischbedingungen, auch wenn sie an der Grenze waren“, freute sich Götz. „Insgesamt können wir zufrieden sein. Von 23 auf 9 vorzufahren, ist echte Schadensbegrenzung. Vor allem haben wir gesehen, dass wir voll konkurrenzfähig sind, wenn wir alles hinbekommen. Meine Rundenzeiten waren schnell und konstant.“

Auch das zweite Qualifikationstraining lief für Götz nicht nach Plan. Bei regennasser Strecke lag er auf Platz acht, musste seine Schlussattacke aber wegen eines technischen Problems im Bereich der Elektronik abbrechen und sich mit Startposition 13 begnügen. „Die Pole wäre wohl nicht möglich gewesen, ein Platz in der zweiten Reihe aber allemal“, ärgerte sich der AMC-Pilot. Im zweiten Ein-Stunden-Rennen des Wochenendes arbeiteten sich Götz und Dontje mit einer guten Pace, perfekter Boxenstrategie und zwei starken Überholmanövern des Niederländers noch bis auf den achten Schlussrang nach vorne.

Mit Johannes Georg Kreuer (Team Classic-Speed) war der zweite Pilot des AMC Duisburg in der Magdeburger Börde am Start. Mit seinen Donkervoort D8 180 R bestritt er zwei Rennen bei der Spezial Tourenwagen Trophy (STT). Im Rennen der 21 verschiedenen Boliden am Samstag belegte er in der Gesamtwertung Rang elf und in der Klasse Platz neun. Im Rennen am Sonntag in guter Position, sorgte eine gebrochene Schlauchschelle vom Kühlsystem, dass der Kühlerschlauch absprang und er sich auf dem auslaufenden Wasser von der Strecke drehte, für das Aus.

Michael Bohrer auf dem Nürburgring, Benjamin Leuchter in Budapest im Einsatz

Neben Maximilian Götz und Johannes Georg Kreuer die in Oschersleben bei der ADAC GT Masters am Start sind, gehen mit Michael Bohrer und Benjamin Leuchter zwei weitere Piloten vom AMC Duisburg e. V. am Wochenende an den Start. Bei der VLN startet Michael Bohrer wieder im AVIA Clio RS. Nach dem Abbruch wegen starken Schneefalls hofft der AC Altkreis Schwelm e. V. im ADAC auf gute Bedingungen bei dem 61. ADAC ACAS H&R Cup. Mit viel Zuversicht reist Bohrer in die Eifel. Konnte er beim ersten Rennen mit seinen Teamkollegen Stephan Epp und Gerrit Holthaus den Klassen- und Wertungsgruppensieg einfahren und starteten auch beim Schneerennen von der Poleposition. „Der bisherige Verlauf der Saison läuft nach Plan und so kann es weiter gehen“, so Michael Bohrer.

Das Zeittraining findet von 8.30 – 10.00 Uhr statt. Dann folgt von 10.30 bis 11.00 Uhr der Pitwalk. Von 11.00 – 11.40 Uhr findet die Startaufstellung statt bevor pünktlich um 12.00 Uhr die Startampel auf Grün zum 4-Std.-Rennen schaltet.
 
Für Benjamin Leuchter geht es zur zweiten Veranstaltung der FIA World Touring Car Cup, (FIA WTCR) auf der ungarischen Formel 1 Rennstrecke von Budapest. Bereits am Samstagnachmittag steht das erste Rennen über 12 Runden auf dem Programm. Am Sonntag um 15.30 Uhr steht der zweite Lauf über die gleiche Distanz auf dem Zeitplan. Nach einer kurzen Reparaturpause geht es dann zum dritten Rennen über 15 Runden auf die Strecke.
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